Über 600 Jahre Familiengeschichte

Erforschung unserer Familiengeschichte

Der Beginn der Ahnenforschung und unserer Familiengeschichte begann, wie manch anderem auch, mit dem Auffinden des Ahnenpasses, der während der NS-Diktatur für die Hochzeit zur Vorlage bei den Behörden, benötigt wurde.

Daraus folgend erwachte zum Ende des zweiten Weltkrieges bei einem unserer Vorfahren das Interesse an weiterführender Ahnenforschung. Allerdings war bei uns schon immer das Interesse nicht nur an den reinen Namen und an Geburts-, Hochzeits- oder Sterbedaten gelegen, sondern viel mehr auch an der Geschichte und des Werdegangs jedes einzelnen Vorfahrens. So haben wir es in den vergangen Jahrzehnten geschafft, uns ein sehr umfangreiches Archiv mit Bildern, Dokumenten, Urkunden und sonstigen Belegen von unseren direkten Vorfahren, sowie eine breite Datenbasis der  weitverzweigten Seitenlinien anzulegen.

Verschollen geglaubete Seitenlinien wieder aufgefunden

Durch unsere intensive permanente Forschung in vielen Pfarreien, Kirchenbüchern, Archiven und privaten Sammlungen sowie unter Mithilfe von einigen befreundeten Forschern und Familienmitgliedern ist es uns u. a. gelungen Verknüpfungen zu Seitenlinien wieder herzustellen, von denen wir annehmen mussten, dass diese kinderlos geblieben sind und gar keine Nachkommen mehr vorhanden waren.

Die Problemfelder unserer Forschung

Unsere Ahnenforschung gestaltet sich jedoch seit den frühesten Tagen teilweise sehr schwierig. In unserer direkten Vorfahrenlinie „Jeske“ waren wir sehr schnell bis ans Ende der Kirchenbuchaufzeichnungen gelangt und konnten unsere Vorfahren sehr genau dokumentieren. Bei einigen Seitenlinien, wie z.B. bei der Verbindungen zur Scharfrichterfamilie Brand oder aber auch die Verbindung zur Glasmacherfamilie Greiner konnten wir anhand von sehr gut recherchierten Büchern ganze Vorfahrengenerationen zu unserem Datenbestand hinzufügen. Schwieriger gestalten sich hier zwei Seitenlinien, bei der es sich bei einer um eine Exulantenfamilie aus Oberösterreich handelt und bei der anderen um Wanderhirten, die von der tschechischen Grenze bis ins Coburger Gebiet über einige Generationen gewandert sein müssen. Bei diesen beiden Linien ist es natürlich sehr schwierig, da wir teilweise keinerlei Anhaltspunkte zu den Geburtsorten der Vorfahren haben um uns an die zuständigen Pfarrämter oder Archive wenden zu können.

Vielen Dank für die Mithilfe

Unser großer Dank gilt allen Forschern und Mitarbeitern in den Archiven und Pfarreien, die uns in der Vergangenheit und hoffentlich auch in der Zukunft tatkräftig bei der Suche und Datensicherung unserer Vorfahren unterstützt haben. Wir hoffen, dass wir Ihnen bei Ihrer Suche ebenso tatkräftig helfen konnten und können.

Sollten Sie Fragen zu unserer Vorfahren haben, Anknüpfungspunkte zu Ihren eigenen Forschungen oder auch Fehler in unserem Datenbestand finden bzw. Korrekturen haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns über Ihre Nachrichten.

Unsere Forschungsergebenisse aktualisieren wir regelmäßig in der Datenbank des Vereins für Computergenealogie e.V., über den nachfolgenden Button erreichen Sie die Datenbank.